Sonifikation bedeutet das Vertonen von Daten. Künstlerische Fragen nach dem Naturbegriff im bipolaren Spannungsfeld zum Menschengemachten stehen bei dieser Idee im Mittelpunkt. Unterschiedliche Naturdaten wie elektrische Impulsschwankungen mehrerer Pflanzen, Temperatur sowie Klimagase CO2 und Methan dienen in verschiedenen Kombinationen als multidimensionale Daten-Grundlage für außergewöhnliche Klanginstallationen:
Die Natur wird in einer umfassenden Form ins künstlerische Setting mit eingebunden. Es wird mit neu entwickelten Sensoren erforscht, welche Möglichkeiten sich aus diesem „Pionier-Instrument“ unter Einbeziehung von Fieldrecordings und Klangsynthese entwickeln lassen.
Die Idee bietet eine inspirierende Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit LichtkünstlerInnen oder TanzperformerInnen.
Gefördert vom Fonds für Darstellende Künste / Berlin mit Mitteln der Bundesregierung