Kurt Gustav Holzkämper

bassmusik

MONAS COLLECTIVE 

for environmental art

Transformative interdisziplinäre Projekte aus Klang- /Videokunst, Sonifikation und Wissenschaft


MONAS (altgriechisch: “Einheit”) beschreibt in der antiken griechischen Mathematik den metaphysischen Ursprung der Zahlen, den Übergang vom Unteilbaren zum Zähl- und Messbaren.

Bei diesen Projekten eröffnet die direkte Einbeziehung der Natur- und Pflanzenwelt ins künstlerische Arbeiten eine hochaktuelle Perspektive auf unsere anthropozentrische Wahrnehmung der Natur als Gegenüber und auf den in der industriellen Revolution konsolidierten Dualismus aus Natur und Kultur, dem „Ursprünglichen und dem Artifiziellen“.

Transformative Verbindungen aus verschiedenen Ebenen und Disziplinen werden geschaffen: Wissenschaft, Informatik, Klang- und Videokunst, Raumobjekt- und Performance-Kunst begegnen sich und lösen kreative Impulse aus.


MOORE HÖREN: gefördert vom Fonds für Darstellende Kunst mit Mitteln der Bundesregierung & der Alfred-Toepfer-Stiftung


www.monascollective.com

Was sagt die Pflanze? 

- ein generativer audiovisueller Dialog mit der Natur


Sensoren erfassen Signale von den Blättern einer Pflanze. Diese Impulse werden in MIDI-Signale umgewandelt, die Klangsamples auslösen und grafische Muster erzeugen, die auf die Pflanze zurückprojiziert werden. Eine Methapher, wie unser Leben und unsere Kultur mit der Natur verbunden sind. Was passiert, wenn die Pflanze austrocknet und stirbt? Im Installationszeitraum werden sich die Impulse verändern, da die Pflanze unregelmäßig bewässert wird.

Geräusche: knackendes und brennendes Holz sowie bearbeitete Handsägen


Laurenz Theinert - Lichtkunst www.laurenztheinert.de

Kurt Holzkämper - Klangkunst

RE CONNECTION

Sonifikation bedeutet das Vertonen von Daten. Künstlerische Fragen nach dem Naturbegriff im bipolaren Spannungsfeld zum Menschengemachten stehen bei dieser Idee im Mittelpunkt. Unterschiedliche Naturdaten wie elektrische Impulsschwankungen mehrerer Pflanzen, Temperatur sowie Klimagase CO2 und Methan dienen in verschiedenen Kombinationen als multidimensionale Daten-Grundlage für außergewöhnliche Klanginstallationen:

Die Natur wird in einer umfassenden Form ins künstlerische Setting mit eingebunden. Es wird mit neu entwickelten Sensoren erforscht, welche Möglichkeiten sich aus diesem „Pionier-Instrument“ unter Einbeziehung von Fieldrecordings und Klangsynthese entwickeln lassen.

Die Idee bietet eine inspirierende Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit LichtkünstlerInnen oder TanzperformerInnen.


Gefördert vom Fonds für Darstellende Künste / Berlin 

mit Mitteln der Bundesregierung

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